
Die Johanniterjugend wirkte an der Gestaltung des Festgottesdienstes mit. Lüpkemann
104 Kräfte in den Schnell-Einsatz-Gruppen
Landesberger Ortsverband der Johanniter 1969 von zwölf Teilnehmern eines Helferkurses gegründet
Tolles Wetter, viele Attraktionen und leckeres Essen – zum 50. Jubiläum des Johanniter-Ortsverbandes in Landesbergen waren nach Angaben der Veranstalter viele große und kleine Gäste zum Johanniter-Centrum gekommen, um das Angbebot zu genießen. Die Feier begann mit einem Festgottesdienst, anschließend öffneten die Johanniter die Türen ihrer Zentrale für die Öffentlichkeit. Die kleinen Besucher konnten einen Rettungswagen und Holzschwerter basteln oder im Planschbecken und auf der Hüpfburg toben. „Die neu gegründete Verpflegungseinheit sorgte für kulinarische Köstlichkeiten“, teilen die Johanniter mit. Über 30 Kuchen waren im Angebot.
Ortsbeauftragter Walter Busse sagte, dass die Nachwuchsarbeit mit 119 Mitgliedern in der Jugendgruppe auf einem breiten Fundament stehe. In den beiden Schnell-Einsatz-Gruppen (Hoya und Landesbergen) engagierten sich 104 Einsatzkräfte. Ein neues Notarzteinsatzfahrzeug und ein allradgetriebene Rettungswagen seien neu im Einsatz.
Der heimische Ortsverband entstand vor 50 Jahren aus einem Helferkurs mit zwölf Teilnehmern am 5. Januar 1969. Helmut Anger, Heinrich Biesel, Günter Graue, Ulrike Kandt, Wolfgang Kopf, Manfred Mildner, Friedrich Mölder, Wilfried Schmidt, Barbara Schneider, Günter Schulze, Friedrich Schween, Berthold Vahlsing, Fred Vahlsing und Günter Woitschig gründeten den Ortsverband Landesbergen. Wolfgang Kopf wurde der erste Ortsbeaufragte der Hilfsorganisation der evangelischen Kirche.

Auf der Hüpfburg durfe ordentlich getobt werden. Lüpkemann