
Sieger und Hähne: Reiner Weßling, Werner Meier, Vereinsvorsitzender Heiko Siemann sowie Schützenmajestät Uwe Wehrse (von links), vorn sitzt Angelina Franke. GZV Großenvörde
Angst vorm Schützenkönig?
Hähnewettkrähen beim GZV Großenvörde: Bis auf einen alle gut zu hören
Das Hähnewettkrähen des [DATENBANK=1802]Geflügelzuchtvereins (GZV) Großenvörde[/DATENBANK] fand bei bestem Wetter am Dorfgemeinschaftshaus statt.
Fast 30 Hähne beteiligten sich an dem Wettstreit. Es gewann jeweils der Hahn einer Kategorie, welcher in 45 Minuten die meisten Krählaute von sich gab. „Fast alle Kikerikis waren laut und unüberhörbar – egal ob von großen oder kleinen Schreihälsen“, berichtet GZV-Pressewart [DATENBANK=321]Uwe Wehrse[/DATENBANK]. Bei den „Großen Hähnen“ belegten Hähne von Werner Meier den ersten und auch den zweiten Platz mit 96 bzw. 67 Krähern. Es folgte auf Rang drei der Hahn von Reiner Weßling mit 52 Krähern.
Bei den „Zwergen“ belegte der Hahn von Heiko Siemann den ersten Platz mit 113 Krähern. Zweiter wurde ein Tier von Angelina Franke mit 107 Krähern, gefolgt vom drittplatzierten Hahn von Uwe Wehrse mit 102 Krähern.
„Kurioserweise verhielt sich nur ein Hahn nachbarschaftsfreundlich und hielt den Schnabel“, sagt Wehrse weiter und mutmaßt schmunzelnd: „Vielleicht lag es auch daran, dass der noch amtierende Warmser Schützenkönig vor Ort war und deshalb sich kein Hahn die Blöße geben wollte.“ Wehrse ist noch bis zum zweiten Juli-Wochenende im Amt.
Das Hähnewettkrähen in Großenvörde fand dann mit Bratwurst und Getränken noch einen gemütlichen Ausklang.