
Hanna und Madita (von links) gestalteten in Langendamm eine alte Gartenbank neu und nutzten die Corona-Zeit zur Freude von Gertrud Fehse aus Langendamm dreifach. Foto: Fehse
Corona-Zeit dreifach genutzt
Große Freude bei Gertrud Fehse über das neue Aussehen ihrer alten Bank
Gertrud Fehse aus Langendamm hat momentan große Freude an ihrer alten Gartenbank. Diese bekam durch ihre Enkeltochter Madita und deren Freundin Hanna ein neues Aussehen.
Sie schrieb der HARKE aus Dankbarkeit über das Engagement der beiden: „Die Corona-Zeit wurde in dreifacher Weise genutzt. Etwas Altes erhalten. Die Zeit der Isolation super eingesetzt. Und viel Freude geerntet und verschenkt.“ Die Bank stehe in ihrem kleinen Kräutergarten und habe schon vielen, die vorbeigegangen wären, „einen superschönen Blickfang“ geboten.
„Was ist Corona? Ein Begriff, eine Zeitspanne, ein Gefühl? Wir wissen es: Es ist ein Virus!“, notierte Fehse in ihrem begleitenden Text. Die Pandemie hätte ihrer Meinung nach in jedem etwas ausgelöst. „Der Blick auf das Morgen ... fragend und suchend nach dem richtigen Weg. Jeder Tag ein kleiner Schritt vorwärts – in Richtung Hoffnung.“
Ihre Enkeltochter Madita verpasste ihrer Freundin Hanna der alten Bank ein neues Gesicht. Wünsche, Gefühle, Begriffe wurden in einer „Zeitspanne“ aufgemalt. Immer dann, wenn die Zeit passte. Immer dann, wenn ein neuer Schritt möglich war.“ Das sei ein wunderbares Geschenk, das ihr bestätigte: „Alles hat seine Zeit, und der Blick auf das Morgen geht in Richtung Hoffnung!“