
Auch in dieser Woche war im Landkreis Nienburg wieder einiges los. Foto: dragonstock - stock.adobe.com
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Die Woche im Rückblick
Ein jungs Paar sucht in Kalifornien sein Glück, ein Alpaka bringt sich in Schwierigkeiten und im Südkreis finden Spargelstecher eine Weltkriegsgranate - diese und andere Nachrichten wurden von euch in dieser Woche am häufigsten geklickt.
Montag, 9. Mai:
Am frühen Sonntagmorgen klirrt in Nienburgs Innenstadt eine Fensterscheibe. Sie geht zu Bruch und ebnet Einbrechern den Weg in eine Parfümerie. Gleichzeitig ruft die eingeworfene Scheibe die Polizei auf den Plan.
Der Unternehmer Mehmet Boz hat der Hauptverkehrsstraße in Wietzen neues Leben eingehaucht. Ins Auge sticht seit Mitte Februar ein neuer Imbiss – und seit gut einer Woche eine Spielhalle.

Seit Kurzem gibt es in Wietzen eine Spielhalle und einen neuen Imbiss. Foto: Brosch
Ins Nienburger Krankenhaus musste eine Autofahrerin eingeliefert werden, die am Montag Nachmittag vor den Toren Nienburgs die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und sich damit überschlagen hatte.
Dienstag, 10. Mai:
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es zwischen Minden und Petershagen-Wietersheim gekommen. Eine aus dem Nienburger Südkreis stammende Autofahrerin (27) war in den Gegenverkehr geraten und mit ihrem VW Golf frontal gegen einen Lkw geprallt.
In den Helios-Kliniken Mittelweser ist gestreikt worden. Mit der Arbeitsniederlegung und einer kleinen Demonstration rund um das Nienburger Krankenhaus wollten die Beschäftigten und die Gewerkschaft Verdi in den Tarifverhandlungen Druck auf den Helios-Konzern machen.
Viel Glück hatte ein Alpaka in Brüninghorstedt. Aus ungeklärter Ursache ist es in einen Sammelschacht nahe des Stalls gefallen. Als der Besitzer am Nachmittag nach seiner Herde sah, bemerkte er, dass eines seiner Tiere fehlte.

Das erschöpfte Alpaka konnte sich nach seiner Rettung schnell erholen. Foto: Dröge
Mittwoch, 11. Mai:
Spargelstecher sind bei Erntearbeiten in Lavelsloh auf eine Granate gestoßen. Weil diese nicht mehr transportfähig war, entschieden sich die Experten für eine kontrollierte Sprengung. Zuvor mussten die Anwohner evakuiert werden.
Eigentlich liebt Ismet Serement seinen Job, seinen Laden, die Gäste. „Aber jetzt macht es keinen Spaß mehr“, sagt der Gastronom. Die Preisexplosion bei Mehl, Öl und anderen Zutaten verhagelt ihm täglich aufs Neue die Laune.

Ismet Serement ist gerne Gastronom: „Seit 30 Jahren mache ich das mit Herz und Liebe. Aber jetzt ist es schwierig“, sagt er. Foto: Büsching
Donnerstag, 12 Mai:
Tschüss Nienburg, hallo Welt! Warum und wohin Menschen aus dem Landkreis Nienburg auswandern, erzählen sie in der neuen HARKE-Serie „Tschüss Nienburg“. Im ersten Teil begeben wir uns mit Insa und Mats Grabisch in die USA, in den Sonnenstaat Kalifornien.

Mats und Insa Grabisch an der Golden Gate Bridge in San Francisco. Foto: Grabisch Foto: Grabisch
Dass es der Stadt Nienburg finanziell schlecht geht, bekommen jetzt auch die Bürgerinnen und Bürger zu spüren. Sie müssen sich in einigen Bereichen auf höhere Kosten einstellen. Dazu gehört unter anderem eine höhere Grundsteuer.
In den Helios-Kliniken Mittelweser ist gestreikt worden. Mit der Arbeitsniederlegung und einer kleinen Demonstration rund um das Nienburger Krankenhaus wollten die Beschäftigten und die Gewerkschaft Verdi in den Tarifverhandlungen Druck auf den Helios-Konzern machen.
Freitag, 13. Mai:
Bei Arbeiten im Wald fängt ein Harvester plötzlich Feuer. Wenig später steht das Fahrzeug im Vollbrand. Der Fahrer rettet sich aus dem Harvester, gleichzeitig beginnt für die Feuerwehr ein Wettlauf gegen die Zeit.

Die Forstmaschine ist ausgebrannt. Foto: Feuerwehr Holte-Langeln
Ein aufmerksamer Mitarbeiter eines Bankinstitutes in Holtorf hat einen Betrugsversuch an einer 82-jährigen Drakenburgerin vereitelt. Die Seniorin wurde per Whatsapp-Nachricht dazu aufgefordert, eine Überweisung zu tätigen.
Ein Jurist aus dem Landkreis Nienburg darf sich wegen seiner Nähe zur Reichsbürgerszene nicht mehr „Notar außer Dienst“ nennen. Im Landkreis Nienburg gibt es neben ihm weitere Sympathisanten der Reichsbürger-Ideologie.
Samstag, 14. Mai:
Der Nigerianer Enoch Chizoba Igwenagu ist aus der Ukraine geflüchtet und in Nienburg untergekommen. Das hält ihn nicht davon ab, weiter von einer Karriere als Profifußballer zu träumen. Sogar ein Regionalligist hat schon ein Auge auf ihn geworfen.

Silke Nauenburg (hinten links) und Sohn Vincent helfen Chisom Juliet Ezigbo und Enoch Chizoba Igwenagu wo sie nur können. Fotos: Vogt
Vor wenigen Tagen hat das Verwaltungsgericht Hannover erneut einen Beschluss gefasst zum Verfahren um den Neubau des Rewe-Marktes. Das Verwaltungsgericht hat den fast seit einem Jahr bestehenden Baustopp damit nicht aufgehoben.