
Die Sieger freuten sich über Fleischpreise und Pokale. kuper
Dreeke siegt im Einzelwettbewerb
Pokal- und Glücksschießen bei der Niedersächsischen Kameradschaftsvereinigung KK Warmsen / Auch Schützenverein und Manfred Brandt vorn
Die Niedersächsische Kameradschaftsvereinigung KK Warmsen hatte befreundete Vereine kürzlich zum traditionellen Pokal- und Glücksschießen eingeladen. „Bei guter Beteiligung wurden insgesamt hervorragende Ergebnisse erzielt“, teilen die Gastgeber mit. Das Pokalschießen wurde sowohl in Mannschaft als auch Einzel aufgeteilt, sowie in schießende und nicht schießende Vereine. Es wurde mit Kleinkaliber drei Mal auf die Scheibe geschossen, so dass eine maximale Ringzahl von 30 erzielt werden konnte. Die Entscheidung zwischen gleichen Ringzahlen erbrachte der Teilerschuss.
Im Mannschafts-Wettbewerb des Pokalschießens wurden die Ringzahlen der drei besten Schützen addiert. Dabei setzte sich der Schützenverein Warmsen mit einer Ringzahl von 87 und einem besten Teiler von 253 durch. Es folgten die RK Uchte (87/774) und die KK Holzhausen (86). Der beste nicht schießende Verein war die Badminton-Sparte des Sportvereins Warmsen mit 77 Ringen gefolgt vom Dörpsverein Hauskämpen (67).
Im Einzelwettkampf holte sich Karlheinz Dreeke (KK Stolzenau) den ersten Platz mit einer Ringzahl von 30 und einem Teiler von 324. Der zweite Platz ging an Namaori Franke (KK Minden, 30/329). Den dritten Platz holte sich Edward Lamberti (Schützenverein Warmsen, 30/1103).
Beim Glücksschießen ging es im Gegensatz zum Pokalschießen nicht ums Können. Mit dem Luftgewehr wurde verdeckt auf eine Scheibe mit Punkteraster geschossen. Hierbei konnte eine Höchstpunktzahl von 54 bei drei Schüssen erreicht werden.
Die Platzierungen: 1. Manfred Brandt (SV Haselhorn), 2. Karlheinz Dreeke (KK Stolzenau), 3. Michael Sosnowski (RK Uchte), 4. Willi Rode (KK Stolzenau), 5. Michael Iselies (KK Minden), 6. Alexander Lamberti (SV Warmsen), 7. Thomas Henke (KK Warmsen). Die Gewinner freuten sich über Fleisch-Preise.
Doch auch alle weiteren Schützen gingen nicht mit leeren Händen nach Hause, denn jedem Teilnehmer überreichte KK-Vorsitzender Heinz Ensemeier ebenfalls einen Fleisch-Preis.
Das vergangene Pokal- und Glücksschießen fand zum ersten Mal nach dem Wechsel des Dachverbandes unter dem neuen Namen „Niedersächsische Kameradschaftsvereinigung KK Warmsen“ statt. Alle bisherigen Vereinsaktivitäten sollen auch in Zukunft in gewohnter Weise weitergeführt werden.