
Das Drakenburger Team im Einsatz für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei: Teamchef Justin Walter mit seinen Fahrern Daniel Klusmann, Felix Rüter, Mark Slevogt, Dario Sepe und Lucas Lippert (von links). Brehm
Im Einsatz für den guten Zweck
Rennsportgemeinschaft Drakenburg beim 24-Stunden-Rennen in Bispingen am Start
30 Mannschaften waren beim 24-Stunden-Rennen zugunsten der Deutschen Knochenmarkspenderdatei in Bispingen am Start – darunter auch das Team der [DATENBANK=6581]Rennsportgemeinschaft Drakenburg[/DATENBANK] (RSD). 30 Teams aus ganz Deutschland waren zum Qualifying angetreten. Der Wettergott meinte es nicht gut mit den Aktiven: Nässe, Regen und ein Orkan machten allen Beteiligten zu schaffen. Beim Qualifying zeigte das Drakenburger Team eine gute Leistung und belegte Rang sechs. Vom allem Mark Slevogt brachte das Kart außergewöhnlich weit nach vorn. Vorgegeben waren vom Veranstalter 23 Fahrerwechsel mit direktem Kartwechsel.
Gefahren werden sollte sowohl auf der Innen- und Außenbahn – vorausgesetzt, dass der Regen nicht zu stark war. Sintflutartige Regenfälle, Orkanböen, riesige Pfützen auf der Strecke stellten die Aktiven vor eine große Herausforderung. Die 30 Teams fuhren dennoch tapfer ihre Runden und die Fahrer waren bald völlig durchnässt, Regencombis hatten längst ihren Schutz aufgegeben.
Da zu viel Wasser in die Halle kam, wurde die Innenbahn gesperrt und die nächsten 15 Stunden nur noch auf der Außenbahn gefahren. Von Abbruch wurde zu keinem Zeitpunkt gesprochen, denn dann wären die 3000 Euro Spende für den guten Zweck verloren gewesen. Tapfer fuhren für die RSD die weiteren Fahrer Dario Sepe, Lucas Lippert, Daniel Klusmann und Felix Rüter jeweils rund viereinhalb Stunden bis zum Rennende durch und krönten ihre Leistung mit einem guten elften Platz, immerhin zwei Plätze vor dem weiteren Team aus Drakenburg von der Kartbahn mit Marco Brehm.