In Strom- und Gasnetze investieren
Gelsenwasser-Energienetze mit größeren Baumaßnahmen im Südkreis / „Zuverlässige Versorgung gewährleisten“
Die Gelsenwasser-Energienetze investieren in diesem Jahr in Strom- und Gasnetze im Südkreis. Ziel sei es, jederzeit eine sichere und zuverlässige Versorgung zu gewährleisten. In Stolzenau sind die Gelsenwasser-Energienetze für den Betrieb des Stromnetzes verantwortlich. Dafür sind in diesem Jahr nach Unternehmensangaben 775000 Euro für den Austausch der fernschaltbaren Turmstation in Frestorf inklusive Kabelverlegung und Freileitungsrückbau veranschlagt worden.
Für den Betrieb der Gasnetze ist der Konzern in der Stadt Rehburg-Loccum, den Gemeinden Diepenau, Raddestorf, Stolzenau, Uchte, Warmsen, Estorf, Landesbergen und Leese sowie für Teile des Kreises Minden-Lübbecke zuständig. In folgenden Orten ist eine Erweiterung des Gasnetzes durchgeführt worden oder noch geplant:
- in Jenhorst, Halle und Westenfeld (Gesamtlänge 10,5 Kilometer);
- in Diepenau, Gewerbegebiet Lavelsloh, Im Felde und Lübbecker Straße (1070 Meter);
- in Warmsen, Im Horst und Stüriede (600 Meter);
- in Uchte, Kornblumenring und Auf der Kuckucksweide, sowie Hoysinghausen (570 Meter);
- in Stolzenau, Jungfernstieg und Bremer Straße (400 Meter);
- in Landesbergen, Brokeloher Feldweg und Lindenweg (350 Meter);
- im Stadtgebiet Petershagen, Quetzer Heue, Rosenhäger Grund, Sandgraben, Am alten Friedhof, Deits Höfe, Jösser Weg (935 Meter).
Wann welcher Leitungsabschnitt erneuert werden muss, ermitteln Planer in Niederlassungen in Petershagen und Bad Oeynhausen mit Hilfe eines geographischen Informationssystems und von Datenbanken, in denen alle Angaben zu den Leitungen hinterlegt sind.