
Für mehr Freude am Baum sollten einige Tipps befolgt werden. Foto: tibanna79/AdobeStock
Lange schön statt schon lange da?
Guten Tag – ein Kommentar
Noch keinen Baum gekauft? Macht nix. Die meisten der etwa 22 Millionen echten Weihnachtsbäume – die Plastikexemplare zählen also nicht dazu – werden um den vierten Advent gekauft. Das weiß der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger zu berichten. Den Gipfel erwartet der Verband am 19. Dezember, dem Samstag davor. Aber auch an den Tagen danach dürften noch einige auf die Suche gehen.
Und wer dann seinen „Lieblings-Oh-Tannenbaum“ im Wohnzimmer stehen hat, der sollte einige wohlgemeinte Tipps der Landesforsten annehmen. Die wissen nämlich, wie man länger Freude am Christbaum hat.
„Den frischesten Weihnachtsbaum schlägt man selbst“, heißt es da. Wer lieber ein bereits gefälltes Objekt erstehen möchte, sollte sich unter anderem die Schnittstelle anschauen. Ist sie hell, wurde der Baum erst kurz zuvor gefällt. Daheim sollte der Baum zunächst zwei Zentimeter angeschnitten und dann noch im Netz in einem Eimer mit Wasser an einer frostfreien, geschützten Stelle im Freien oder in einer kühlen Garage aufgestellt werden, bis er erst kurz vor dem Schmücken an den Platz der Wahl kommt. Und zwar nach Möglichkeit nicht zu nah an Kamin oder Heizung, damit er nicht so schnell austrocknet.
Ach ja, wer seinen Baum selbst fällen möchte, erledigt das natürlich bei Verkäufen, nicht wild im Wald – eh klar, oder?