
Die Teilnehmer des „Buddy“-Projekts trafen sich jetzt zum Erfahrungsaustausch. EWE-Stiftung
Lernkultur verbessern
Gymnasium Hoya nimmt am „Buddy“-Programm teil
Das Gymnasium Hoya ist Teil zweieinhalb Jahre laufenden Programms „Buddy“ für ein respektvolles Miteinander im Schulalltag. Die EWE Stiftung ermöglicht dabei insgesamt 140 Lehrkräften und über 500 Schülerinnen und Schülern aus fünf Schulen die Teilnahme. Schulleitungen und beteiligte Lehrpersonen trafen sich kürzlich in Oldenburg zu einem Erfahrungsaustausch beim Netzwerktreffen. Vertreten waren die Oberschule Visselhövede, das Gymnasium Hoya, die Süderwischschule Cuxhaven, die Oberschule Stadtmitte Wilhelmshaven sowie die Grundschule Nordholz. „Für wirkungsvolle Entwicklungsprozesse von Schulen zu potentialbasierten und partizipativen Lernorten ist es wichtig, alle beteiligten Personengruppen einzubinden. Die EWE-Stiftung möchte jetzt auch Schulen hier im Nordwesten die Möglichkeit bieten, mit professioneller Begleitung an einer Beziehungskultur zu arbeiten, die von Chancengerechtigkeit, Wertschätzung und Respekt geprägt ist“, so Dr. Stephanie Abke, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der EWE Stiftung.
Dirk Heydinger, der Schulpsychologische Dezernent der Niedersächsischen Landesschulbehörde, organisierte den Tag. Rückblickend resümierte er: „Der Erfahrungsaustausch beim Netzwerktreffen ist von zentraler Bedeutung für den Erfolg des Programms. Denn nur ein offener Austausch und die kritische Reflexion der eigenenRolle ermöglichen es allen Beteiligten, voneinander zu lernen. Die Grundgedanken und Zielsetzungen von ,Buddy‘ sollen in den Schulprogrammen und Präventionskonzepten implementiert werden, denn nur so ist das gesamte Potenzial des Programms dauerhaft nutzbar.
Der Verein „Education y“ habe das Ziel, mit seinen Programmen und pädagogischen Angeboten die Kompetenzen und Potenziale von Jugendlichen und Kindern zu fördern. Um dies zu erreichen, arbeite die Organisation mit Fachkräften und Eltern daran, die Lernkultur in Schulen und Familien so zu verändern, dass die Bedarfe der Heranwachsenden im Mittelpunkt stehen. Im „Buddy“-Programm für soziales Lernen bestimmten Schülerinnen und Schüler das Schulleben entscheidend mit.