
Die TKW-Frauen Andrea Pfeil und Kerstin Schwill-Rudolph bei ihrer Prüfung. TKW Nienburg
Sportabzeichen ist ein Lichtblick beim TKW
Ju-Jutsu: Nach einem schwierigen Jahr absolvieren drei Sportler die Prüfung erfolgreich vor dem Lockdown
Das Jahr 2020 ist ein besonderes im Ju-Jutsu des TKW Nienburg. Die Freitagsgruppe nahm sich dennoch ein Ziel vor: Das Ju-Jutsu-Sportabzeichen.
Unter Zeitdruck, die erneute Corona-Zwangspause kam schneller als gedacht, konnten jedoch nicht alle Sportler der Freitagsgruppe teilnehmen. Umso erfreulicher ist es, dass drei unverwüstliche Sportler sich der Aufgabe stellten.
Dieses Jahr gab es ein alternatives Sportabzeichen im Ju-Jutsu. Dieses Konzept wurde vom DJJV ausgearbeitet. Die sportliche Prüfung aller Kategorien wurde an einem Tag abgelegt, natürlich unter den nötigen Hygiene-Vorkehrungen. Es wurden alle Prüfungsfächer allein oder mit sehr großem Abstand zum Partner durchgeführt.
Insgesamt wurden sechs Prüfungsfächer geprüft. Aus der Wurfausdauer wurde somit Laufen und Hockstrecksprünge oder Kniebeugen. Ein Fach wurde zum Schattenboxen, eine weitere Kategorie (kreative/freie Darstellung) wurde alleine ohne Partner absolviert. Lediglich bei der Gleichgewichtsschulung blieb es wie immer. Ihre Aufgaben haben alle Prüflinge sehr gut gemeistert. Ein großes Lob des TKW geht an Andrea Pfeil, Kerstin Schwill-Rudolph und Rainer Senning.