Prom Dress kleidet Brautpaare von Kopf bis Fuß stilsicher ein
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Von lässig bis prachtvoll: Hannes Schrader und sein Team haben die Trends der Hochzeitsmode für Damen und Herren parat.
© Quelle: Kakoschke
Bei der Farbe des Brautkleides ist Weiß in all seinen Nuancen gesetzt – oder etwa nicht? „Wir haben viele schwarze Kleider mit filigraner Spitze und glitzernden Elementen gesehen“, erzählt Hannes Schrader. „Für uns ist das heute die absolute Ausnahme, aber tatsächlich dominierte Schwarz viele Jahre lang die Brautmode.“
Ursprünglich heirateten Bauern und Bürgerliche in ihren schwarzen Festtagskleidern, die nicht nur für alle Anlässe geeignet, sondern auch weniger anfällig für Verschmutzungen waren.
Auf die Details kommt es an
Zurück in die Gegenwart und zu Kleidern im minimalistischen Stil. Diese überzeugen mit eleganten, schlichten Stoffen wie Satin, interessanten Nahtführungen und Details wie Taschen oder Knöpfen.
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Schlichte Eleganz: Brautkleider im minimalistischen Stil sind gefragt.
© Quelle: Kakoschke
Ganz im Gegensatz zum simplen Chic darf es aber auch wieder pompöser werden, denn das Prinzessinnenkleid feiert sein Comeback: Tüll, Glitzer und Spitze entzücken Fans des glamourösen Stils.
Ein Dauerbrenner sind Fit-and-Flare-Kleider, besonders im romantischen Boho- und Vintage-Look. Die Kombination aus engem, figurbetonendem Oberteil und ausgestelltem Rock umschmeichelt die weibliche Figur. Verspielte Ärmel, ein Schlitz im Kleid oder tiefe Ausschnitte, die Dekolleté oder Rücken betonen, werden zum Hingucker.
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Was trägt der Bräutigam?
Der Bräutigam greift immer seltener zum blauen oder gar schwarzen Anzug, stattdessen sind Grün- und Aubergine-Töne sehr gefragt, gerne auch in kariert.
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Anzüge in Aubergine-Tönen liegen aktuell im Trend.
© Quelle: Kakoschke
Dazu empfiehlt der Experte eine Weste: „Der Bräutigam soll sich von den Gästen abheben – wenn er das Sakko mit Einstecktuch und Blumenanstecker ablegt, bleibt die Weste als Detail.“
Die Frage nach dem Trend-Accessoire beantwortet Hannes Schrader ganz klar mit „Fliege – aber bitte zum Hemd mit verdeckter Knopfleiste.“
Bequem und bunt
Bei der Hochzeitsgesellschaft hat sich in den vergangenen Jahren Dunkelblau als „sichere Bank“ etabliert. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber „ein bisschen farbenfroher dürfen sich die Gäste schon präsentieren“, findet der Modeexperte. Orange, Rostrot oder helleres Grün sorgen für frischen Wind bei Damen wie Herren.
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Farbenfrohe Auswahl für die Hochzeitsgäste.
© Quelle: Kakoschke
Die Kleider sind schlichter geworden und statt bodenlang oft in 7/8-Länge, auch die Herren dürfen Knöchel zeigen und lässige Sneaker statt klassischer Anzugschuhe tragen. Der Wunsch nach Komfort spiegelt sich ebenfalls in der Schuhwahl der Frauen wider: Flache Sandalen, modische Zehentrenner oder weiße Turnschuhe haben High Heels und Pumps den Rang abgelaufen.
Abseits der Trends geht es Hannes Schrader am Ende immer um eines: Die Kundin oder der Kunde muss sich wohlfühlen. „Braut und Kleid müssen matchen – wenn die Chemie stimmt, sind am Ende alle happy. Das ist unser Ziel.“
Hinweis: Dies ist ein Artikel aus dem LAND ERLEBEN-Magazin 02/2023, welches ab dem 22. Mai erhältlich ist.