Die Buslinien 16 (Steyerberg-Nienburg) und 60 (Uchte-Nienburg) halten in Nendorf auf dem hinteren Schulhof. Die beengte Situation wird noch in diesem Jahr enden. Es wird ein barrierefreier Busbahnhof gebaut.

Die Tafel in Stolzenau hat neue Räume: Vorbei ist es mit Warteschlangen vor der ehemaligen Ausgabestelle. Es ist ein lang ersehnter Umzug, kommentiert Heidi Reckleben.

150 Jahre Nienburger Feuerwehr – das ist Zeitgeschichte einer Stadt, das sind Erinnerungen an Großbrände in und um Nienburg und das sind auch Veranstaltungen, mit denen die Feuerwehr die Weserstadt nachhaltig geprägt hat. Beim Festkommers waren mehrere Hundert Gäste dabei.

Wie sehen die Stolzenauerinnen und Stolzenauer „ihren“ neuen Platz mit der „Wave“ mitten im Ort? Ist das Kunstwerk zu modern oder hätte der Bauwagen stehenbleiben sollen - das kommentiert Heidi Reckleben.

Stolzenau hat eine neue Attraktion. Eine 4,13 Meter hohe Skulptur aus Stahl – eine Welle, die „Wave“. Der Platz soll ein Treffpunkt werden: für Jung und Alt, für Auswärtige, für Radtouristen, Wohnmobilisten und für die Einheimischen.

Die Landesberger Kommunalpolitik beauftragte den Kinderrat damit, ein Logo für die Gemeinde zu entwerfen. Aus zwölf Entwürfen mussten sich die Kinder- und Jugendlichen schließlich entscheiden. Warum es das aktuelle Logo geworden ist, erzählen die beiden Kinderbürgermeisterinnen.

Von Sanierung des Freibades in Stolzenau ist nichts zu sehen. Der Freibadförderverein Stolzenau sorgt sich um Fristen und Termine. Ende des Jahres soll die Sanierung des Stolzenauer Freibades abgerechnet sein. Aber die hat nicht einmal begonnen.

Senioren-Pflegeeinrichtungen halten eine Reform für dringend notwendig. Auch in Einrichtungen im Nienburger Südkreis formiert sich Widerstand - weil Plätze in Einrichtungen zum Luxusgut werden und weil Pflegekräfte mehr und mehr am Limit arbeiten.

Vier Wohnungen zu je 75 Quadratmetern haben in der einstigen Scheune des Ehepaares Grolms/Wilhelm in Loccum Platz gefunden. Es ist eine ganz neue Hausgemeinschaft entstanden. Dazu zählt auch Irmin Westmüller. Für die Seniorin ist die Sanierung ein Glücksfall.

Zwei Jahre gaben sich die Handwerker auf ihrem Hof die Klinke in die Hand: Das Loccumer Ehepaar Grolms/Wilhelm hat eine alte Scheune saniert und in vier Wohnungen verwandelt. Statt Leerstands ist wieder Leben in der Bude.

Eine neue Oberschule soll in Stolzenau gebaut werden. Wenn es nach dem Willen des Samtgemeinderates geht, wird dieser Schulneubau im Bereich der Grundschule „Regenbogenschule“ an der Straße „Hinterm Damme“ gebaut. Eine Entscheidung, die am Dienstagabend einstimmig fiel. Es könnte schwierig werden: Der „optimale“ Standort hat seine Tücken.

Die katholische Kirche in Rehburg liegt etwas abseits des Ortskerns – „und gerät mehr und mehr aus dem Blick“: Davon ist Patrycja Czerny-Schumann überzeugt. Sie will die Gemeinde nun wieder in den öffentlichen Blick rücken.

Milena und Jan-Henrik Meyer aus Loccum nehmen an einer besonderen Rallye teil: 5000 Kilometer im Fiat Panda durch Afrika. Es geht nicht ums Gewinnen, sondern um Teamgeist, gegenseitige Hilfe und Abenteuerlust.

Ilse Manthey und Erika Windheim haben 1978 die Klosterstube in Loccum mitgegründet. Das ist 45 Jahre her. Langsam ziehen sich beide aus dem Klosterstuben-Dienst zurück. Für besondere Aufgaben und wenn viele Hände gebraucht werden, stehen beide Frauen aber nach wie vor zur Verfügung.

Die Oberschule Mittelweser hat jetzt auch einen didaktischen Leiter. Thomas Kirchner ergänzt damit das Schulleitungsteam der Oberschule, das mit Schulleiterin Bianca Könecke und Konrektor Tobias Niggemann das Leitungstrio bildet.

Gute Mitarbeiter werden überall händeringend gesucht. Gute Mitarbeiter können sich ihre Stelle heute selbst aussuchen. Firmen werben mit Vier-Tage-Woche und Homeoffice. Veränderung in den Betrieben bringt frische Impulse. Doch das Tempo der Fluktuation spielt eine wichtige Rolle, meint Heidi Reckleben.

Was macht eine gute Unternehmenskultur aus? 0Unternehmen und Verwaltungen suchen händeringend nach Fachkräften. Diejenigen, die sich bewerben, legen größeren Wert auf Zeit-Souveränität, transparente Unternehmensentscheidungen und Leistungsgerechtigkeit. Wie gehen heimische Unternehmen damit um? Das war Thema im Loccumer Denkhaus.

Zehn Storchennester gibt es in Rehburg. Traurige Berühmtheit hat das Storchenpaar erlangt, das immer wieder versucht hatte, in unmittelbarer Nähe des Traditionsnestes auf dem Gebäude der Polizeistation ein Nest zu bauen. Jetzt gibt es dieses Nest und es wird auch dort gebrütet.

Ob es auch in Zukunft für alle Kinder, die einen Rechtsanspruch haben, einen Kindergarten-Platz geben wird, kann heute niemand mit Sicherheit sagen. Die Stadt Rehburg-Loccum will sich für eine solche Lage frühzeitig wappnen und ein transparentes Entscheidungsinstrument dafür zur Verfügung haben.

Bei Pia Schoettke liegt seit ihrer Geburt eine bilateral-spastische Zerebralparese mit stärkster Ausprägung im rechten Arm vor. Sie ist auf den Rollstuhl angewiesen. Vor drei Jahren beantragte sie einen neuen E-Rollstuhl mit Stehfunktion. Die Krankenkasse stellte sich zunächst quer, reagierte lange gar nicht und lehnte den Antrag letztlich ab.