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Frist läuft ab

Grundsteuer: In Niedersachsen fehlen mehr als eine Million Erklärungen

Das Wort Grundsteuer erscheint auf einem Computerbildschirm auf der Seite des Online-Steuerportals Elster. Bei den Finanzämtern in Niedersachsen fehlen noch viele Grundsteuer-Erklärungen.

Das Wort Grundsteuer erscheint auf einem Computerbildschirm auf der Seite des Online-Steuerportals Elster. Bei den Finanzämtern in Niedersachsen fehlen noch viele Grundsteuer-Erklärungen.

© Quelle: Bernd Weißbrod/dpa

Laut Finanzministerium sind bis zum Wochenende 2.339.523 Grundsteuererklärungen elektronisch eingegangen. Den säumigen Immobilienbesitzern drohen Verspätungszuschläge und Zwangsgelder. Finanzminister Gerald Heere (Grüne) schließt eine Fristverlängerung aus.

 

Hannover. Niedersachsens Immobilienbesitzer müssen liefern: Kurz vor Ablauf der Frist am 31. Januar haben noch mehr als eine Million der betroffenen Eigentümer und Eigentümerinnen keine Erklärung bei den Finanzämtern abgegeben. Laut Finanzministerium sind bis zum Wochenende rund 2,3 Millionen (von rund 3,6 Millionen) Grundsteuererklärungen elektronisch eingegangen. Hinzu kommen die Erklärungen in Papierform, die monatlich gemeldet werden. Das waren bis Anfang Januar rund 193.000. Die Quote liegt demnach bei 69,5 Prozent. In anderen Bundesländern ist sie teilweise noch niedriger.

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