Schwangere Lehrerinnen dürfen in Niedersachsen ab April wieder unterrichten
Wieder da: Gerade an Grundschulen sind zuletzt viele Lehrerinnen ausgefallen, weil sie schwanger sind und nicht vor der Klasse stehen durften. Das ändert sich in Niedersachsen jetzt.
In Süddeutschland geht es schon lange wieder, in Niedersachsen ab Mitte April auch. Schwangere Lehrerinnen dürfen ab dem 17. April wieder in Präsenz unterrichten. Gerade in Grundschulen, an denen viele junge Frauen beschäftigt sind, dürfte dies eine gewisse Entspannung bei der Lehrerversorgung bringen. Gelöst ist das Problem des Lehrkräftemangels dadurch aber längst noch nicht.
Hannover.In Niedersachsen dürfen schwangere Lehrerinnen vom 17. April an wieder vor der Klasse stehen. Damit wird ein seit mehr als drei Jahren geltendes Verbot aus der Corona-Zeit abgeschafft. Damit folgt Niedersachsen anderen Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg, die das Unterrichtsverbot schon vor Monaten aufgehoben hatten. Einen entsprechenden Erlass hat das Kultusministerium am Freitag den Regionalen Landesämtern für Schule und Bildung mitgeteilt, zuvor habe man sich eng mit der für den Arbeitsschutz zuständigen Gewerbeaufsicht abgestimmt, hieß es. Eine FFP2-Maske müssen Schwangere nur dann tragen, wenn der Mindestabstand oder die Lüftungsvorschriften nicht eingehalten werden können, zum Beispiel bei der Unterstützung in Gruppenarbeiten. Die stabile Corona-Lage ermögliche die Aufhebung des Unterrichtsverbots.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.