Was Lehrkräfte in der Region Hannover besonders stresst
Weniger Unterrichtsverpflichtung wäre schön: Lehrkräfte in der Region Hannover würden gern weniger unterrichten, auch wenn sie Konferenzen als besonders belastend empfinden. Das sind die Ergebnisse einer neuen Umfrage der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.
Nicht der Unterricht, sondern Dienstbesprechungen und Konferenzen empfinden Lehrkräfte als besonders stressig. Das hat eine neue Umfrage der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft unter Lehrkräften in der Region Hannover ans Licht gebracht. Die Pädagogen haben auch Ideen, was sie entlasten könnte.
Hannover.Dienstbesprechungen und Konferenzen, Einzelfallbetreuungen von Schülerinnen und Schülern und Unterrichtsstörungen – diese Faktoren machen laut einer aktuellen Umfrage der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unter knapp 1000 Lehrkräften in der Region Hannover den Job besonders stressig. Zur Verbesserungen wünschen sie sich zuerst kleinere Klassen, eine geringere Unterrichtsverpflichtung und mehr Entlastungsstunden. Diese Ergebnisse der Umfrage hat die GEW jetzt vorgestellt. Die Gewerkschaftsmitglieder waren in der Zeit von Anfang Februar bis zum 11. März befragt worden. Ein Großteil der Teilnehmenden (35,8 Prozent) sind Grundschullehrkräfte, 21,3 der Befragten unterrichten an Integrierten Gesamtschulen, 13,1 Prozent an Gymnasien.
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