Polizeieinsatz bei Wunstorf: Nah- und Fernverkehr der Bahn rollen wieder
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Stundenlange Probleme: Der Polizeieinsatz nahe der Bahnstrecke bei Wunstorf führte zu Verspätungen und Zugausfällen.
© Quelle: Christophe Gateau/dpa (Symbolfoto)
Hannover/Wunstorf. Das vermutete Tötungsdelikt an einem 14-Jährigen in Wunstorf hat am Mittwoch weitreichende Auswirkungen auf den Zugverkehr um Hannover gehabt. Polizei und Feuerwehr durchsuchten seit den Morgenstunden den Luther Forst, durch den die Gleise verlaufen. Nah- und Fernverkehr konnten längere Zeit gar nicht oder nur mit Einschränkungen rollen. Jetzt ist der Polizeieinsatz aber beendet, die Bahn kehrt zum Regelbetrieb zurück.
Die Lage im Nah- und Fernverkehr
Betroffen waren die Regionalexpresslinien 1 von/nach Norddeich (Mole) und 8 von/nach Bremerhaven-Lehe. In den Morgenstunden gab es einen Schienenersatzverkehr zwischen Hannover und Nienburg. Im Fernverkehr traf es diverse teils internationale IC- und ICE-Verbindungen. Die Züge wurden umgeleitet, es gab Verspätungen von mehr als einer Stunde und weggefallene Zwischenstopps. Auch die S-Bahnlinien 1, 2 und 4 verkehrten stundenlang nicht nach Fahrplan.