Auf der großen Baustelle in Nienburgs Fußgängerzone ist von einem der beiden abgerissenen Häuser schon der Neubau zu sehen. Obwohl die insolvente Firma Huskamp dort beteiligt war, ruhen die Bauarbeiten nicht.

Das Nienburger Museum steht vor der Insolvenz, wenn die öffentliche Hand es nicht finanziell unterstützt. Die heimische Politik sollte Geld in die Hand nehmen, um das Museum vor der Pleite zu bewahren. Das Museum aber muss auch seine Hausaufgaben machen.

Steigende Energie-, Personal- und Betriebskosten belasten das Nienburger Museum. Laut Leiterin Dr. Kristina Nowak-Klimscha könnte in spätestens zwei Jahren die Zahlungsunfähigkeit drohen. Die Hoffnung ruht jetzt auf höheren Zuschüssen von Stadt und Landkreis.

Unbekannte haben aus einem verschlossenen Schuppen in Nienburg ein Mountainbike gestohlen. Die Polizei hofft auf Zeugen.

Aus dem umkämpften Charkiw in der Ukraine kommt die Band „Selo I Ludy“ nach Nienburg. Nach schwierigen Verhandlungen dürfen sie beim „Summer Opening Festival“ auftreten. Dabei wollen die Musiker zwar mit den Gästen feiern – aber sie haben auch weitere Absichten.