Wie es einer Angehörigen von Erdbeben-Opfern in Deutschland geht, darüber berichtet Gülbahar Kintscher. Die Nienburgerin kritisiert Präsident Erdogan: Sie wirft ihm vor, die Türkei nicht auf die Naturkatastrophe vorbereitet zu haben. Die 50-Jährige befürchtet, dass der Staatschef ihre Geburtsregion im Süden nahe der Grenze zu Syrien bei der Hilfe benachteiligen könnte. Und sie fragt sich: Wo kann ich sicher spenden?

Sein Cousin mit schwangerer Frau und Kind liegt noch unter den Trümmern eines zusammengefallenen Hochhauses in der osttürkischen Stadt Diyarbakir. Gemeinsam mit weiteren Vertretern des Vereins „Islamisches Familienzentrum“ aus Hannover fliegt Nurullah Akyol aus Liebenau am Sonntag oder Montag ins Erdbebengebiet, um dort den Menschen mit gesammelten Spenden zu helfen.

Gestiegene Preise bei Dünger, Energie und Transport treiben die Kosten in der Landwirtschaft nach oben. Permakultur als Kreislaufwirtschaft verspricht eine regionale und nachhaltige Alternative. Eine Kosovarin und ein Italiener erproben den Ansatz im Steyerberger Lebensgarten.

Im Steyerberger Lebensgarten sind selbst hergestellte Samen für sämtliche erdenklichen Gemüsepflanzen zu bekommen. Kontinuierlich gewachsen ist die bestehende Solidarische Landwirtschaft. Sollte die Nachfrage weiter steigen, haben die Akteure eine Lösung parat.

Die Polizei hat vermeintlichen Schrottsammlern nach einer Verfolgungsjagd durch Haßbergen das Handwerk gelegt. Praktisch: Etliche Beweismittel für vorangegangene Straftaten hatte ein Krimineller gleich dabei.