Umfrage der Woche: So reagieren die Nienburger auf den Preis-Schock im Supermarkt
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Gemüse ist derzeit teuer.
© Quelle: Superingo - stock.adobe.com
Landkreis. Ein Blumenkohl für 3,49 Euro, das Pfund Butter nicht für unter zwei Euro, auch an der Frischetheke explodieren die Preise. Der Gang in den Supermarkt macht aktuell wenig Laune. Wie reagieren Sie auf die Preissteigerungen im Supermarkt? Das wollten wir in unserer Umfrage der Woche wissen.
Großteil ändert sein Einkaufsverhalten
Der Großteil derjenigen, die abgestimmt haben, zieht Konsequenzen. Nur etwas mehr als ein Viertel der 237 Teilnehmer (25,7 Prozent) gibt an, weiter einzukaufen wie bisher. Alle anderen haben ihr Einkaufsverhalten verändert: 17,7 Prozent sagen, sie kaufen nur noch im Discounter. Mehr als die Hälfte (56,5 Prozent) sagt: „Ich habe den Einkauf gedrosselt, verzichte auf teure Produkte und achte verstärkt auf Angebote.“
Das ist das Ergebnis unserer Umfrage.
© Quelle: DH/Screenshot
Das deckt sich mit dem, was Marktforscher für den aktuellen „Consumer Index“ herausgefunden haben: Viele Verbraucher machen die Preiserhöhungen „zornig“ und „wütend“, zugleich versuchen sie, pragmatisch mit der Entwicklung umzugehen und ihr Einkaufsverhalten anzupassen.
Hohe Inflationsraten und gestiegene Kosten für Hersteller wie Händler lassen die Preise steigen und den Kunden vermehrt in den Werbeprospekten der Supermarktketten blättern. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen die Verbraucherpreise im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,7 Prozent. Das ist dieselbe Rate wie im Januar. Die Inflation erweise sich als zäh.