Aus der Nienburger Stadtpolitik heraus gibt es eine gut gemeine Initiative, die ein vermeintliches Problem lösen will. Doch dann stellt sich heraus, dass es das Problem offensichtlich nicht zu geben scheint. So geschehen beim Vorstoß, kostenlose Menstruationsartikel zur Verfügung zu stellen.
Nienburg.In der jüngsten Sitzung des Stadtrats wurde nämlich deutlich, dass die städtischen Schulen bereits entsprechende Hygieneartikel vorhalten und es daher offenbar keinen oder nur sehr geringen Bedarf für ein zusätzliches – aus Steuergeld finanziertes – Angebot gibt. Soweit, so gut. Damit wäre die Sache vom Tisch, und der zuständige Fachbereich der Stadtverwaltung könnte stattdessen sein Personal für andere dringende Aufgaben im schulischen Bereich einsetzen. Für die Albert-Schweitzer-Schule zum Beispiel. Oder die gymnasiale Außenstelle am Nordertorstriftweg.
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