Nienburg

Marion-Dönhoff-Gymnasium bekommt wieder einen Schulsanitätsdienst

Die Schülerinnen und Schüler werden für den Schulsanitätsdienst umfassend ausgebildet.

Die Schülerinnen und Schüler werden für den Schulsanitätsdienst umfassend ausgebildet.

Nienburg. Am Marion-Dönhoff-Gymnasium wird fleißig gepflastert, denn 20 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen lassen sich aktuell zu Schulsanitäterinnen und -sanitätern ausbilden. Diese Ausbildung findet im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Schulsanitätsdienst statt.

Unter der Leitung von Kathrin Wysocki absolvieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen neun Doppelstunden umfassenden Erste-Hilfe-Lehrgang, der die Voraussetzung für die Mitarbeit im Schulsanitätsteam darstellt.

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Alle Maßnahmen der Ersten Hilfe werden vermittelt

Hier werden alle Maßnahmen der Ersten Hilfe vermittelt, zu denen beispielsweise das Anlegen von Verbänden, das Vorgehen bei Verätzungen, die Ausführung der stabilen Seitenlage oder gar die Herz-Lungen-Wiederbelebung zählen.

Über die Erste-Hilfe-Ausbildung hinaus werden die Schülerinnen und Schüler zusätzlich in den Maßnahmen der erweiterten Ersten Hilfe geschult. Darunter fallen zum Beispiel das Puls- und Blutdruckmessen sowie die Beatmung mit einem Beatmungsbeutel. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den besonderen Gegebenheiten am Standort Schule.

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Wöchentliche Übungen

Die erlernten Maßnahmen werden wöchentlich geübt und in 360-Grad-Fallbeispielen praxisnah trainiert, sodass die Schülerinnen und Schüler sich im Ernstfall in der Lage sehen, wirkungsvoll und sicher Hilfe zu leisten. Darüber hinaus sind sowohl ein Ausflug in die SAN-Arena Hannover, als auch eine Besichtigung des Rettungshubschraubers Christoph 4 geplant. Diese Möglichkeiten bieten sich durch die enge Kooperation mit der Johanniter-Unfall-Hilfe Ortsverband Landesbergen.

Da die Lehrerin und Leiterin der Arbeitsgemeinschaft selbst ehrenamtliches Mitglied im Ortsverband Landesbergen ist, bedarf es im Gegensatz zu anderen Schulsanitätsdiensten der Umgebung keiner umständlichen Absprachen in Hinblick auf die Schulungen. Eine solche Form der Kooperation ist an den Schulen Nienburgs bisweilen einzigartig.

Johanniter stellen Materialien zur Verfügung

Unterstützt wird Kathrin Wysocki vor allem durch den Ortsausbildungsleiter Rolf Princk, der die Kooperation in dieser Form möglich gemacht hat. Dankenswerterweise stellt die Johanniter-Unfall-Hilfe Ortsverband Landesbergen alle für die Ausbildung benötigten Materialien zur Verfügung, sodass es weder an Pflastern noch Beatmungspuppen wie „Little Anne“ mangelt.

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