„Hefeteig, da kommen Rosinen und Sukkade und Orangeade rein“, zählte Bäckermeister Wilfried Wiegrebe auf, was in einen Löccer Klöben, einer ganz eigenen Spezialität des Klosterortes, genau drin zu sein hat. Hefeteig, Rosinen, Sukkade? – „Ach so, Stollen.“ „Nein, nein, Stollen ist was ganz anderes.“ Den Vergleich mit Stollen wollte und konnte Bäckermeister Wilfried Wiegrebe so nicht stehen lassen. Und so hatte er DIE HARKE eingeladen, dabei zu sein, wenn er Löccer Klöben herstellt.
Heidi Reckleben-Meyer
Loccum.„Die gibt es schon ewig!“ – Wiegrebe ist mittlerweile 77 Jahre alt und er kann sich nicht erinnern, dass es zu irgendeiner Zeit im Advent mal keine Löccer Klöben gegeben haben soll. Wilfried und Elisabeth Wiegrebe haben sowohl ihre Backstube als auch ihren Bäckerladen, der viele Jahrzehnte schräg gegenüber des Klostereingangs in Loccum mit Duft nach frischen Brot- und Kuchenspezialitäten lockte, längst geschlossen. Auch den großen Backofen, den Profis zwangsläufig benötigen, haben sie nicht mehr.
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