Rückblick auf ein Jahr Krieg in der Ukraine
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© Quelle: Die Harke
Liebe Leserinnen und Leser,
wissen Sie noch, was Sie vor einem Jahr gemacht haben? Deutschland befand sich gerade auf dem Höhepunkt der Coronainfektionen. Im Landkreis Nienburg lag die Inzidenz zu der Zeit jenseits der Marke von 1000, täglich gab es mehrere Hundert Neuinfektionen. Wenige Tage zuvor war es trotz dreifacher Impfung für mich nur sehr schwer vorstellbar, dass diese schwere Krise so schnell von einer anderen überschattet werden sollte.
Es war der Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Seit einem Jahr nun beherrscht dieser Krieg die Schlagzeilen. Je länger der Krieg dauert, desto brutaler die russische Aggression gegen das deutlich kleinere Nachbarland. Ein Ende des Krieges ist nicht absehbar, nicht mal ein Plan dafür existiert. Zudem droht angesichts Putins unverhohlener, atomarer Drohgebärden die weitere Eskalation des Konfliktes. Kraft und Geld ließen sich viel sinnvoller in die Bekämpfung von Hunger, Klimawandel und Bildung investieren.
Unsichere Zeiten
Nie habe ich mich unsicherer in meinem Leben gefühlt als in den letzten Monaten. Die Angst vor einem Krieg kannte ich lediglich aus den Geschichten meiner Großeltern. Doch bei aller Angst halte ich es dennoch für richtig, die Ukraine weiter zu unterstützen. Ich bin sehr froh, dass die Welt mehrheitlich Putins Verhalten öffentlich verurteilt.
Zum Jahrestag des Krieges finden Sie etwas weiter unten einen Schwerpunkt zum Thema mit Artikeln aus dem Landkreis Nienburg, denn seit Kriegsbeginn sind zahlreiche Menschen aus der Ukraine nach Nienburg mit ihren ganz besonderen Geschichten gekommen.
Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende und hoffe, dass wir dieses dunkle Kapitel der menschlichen Geschichte bald mit einem guten Ende abschließen können.
PS: Haben Sie Fragen, Anregungen oder Kritik? Dann schreiben Sie uns! Nutzen Sie dafür gern dieses Formular.
Schwerpunkt: Ein Jahr Krieg in der Ukraine
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Seit einem Jahr tobt in der Ukraine der von Russland forcierte Krieg.
© Quelle: misu - stock.adobe.com
Thema der Woche
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Wann fließt die Überbrückungshilfe? Der Unternehmer aus dem Kreis Nienburg, der anonym bleiben möchte, steht kurz vor der Insolvenz.
© Quelle: Schwiersch
Nienburger Unternehmer an der Schwelle zur Insolvenz, weil die NBank seit fünf Monaten prüft
Ralf Peters (Name geändert) gab im September 2022 seinen Antrag auf Corona-Überbrückungshilfe in Höhe von 218.000 Euro ab. Mittlerweile sind alle Reserven und Ersparnisse aufgebraucht. So erlebt er die Chronologie des Vertröstens. Jetzt prüft er den Gang vors Gericht.
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Bild der Woche
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Diesen Sonnenaufgang am Wehr in Drakenburg hat uns HARKE-Leser Claus Meyer geschickt – vielen Dank!
© Quelle: Claus Meyer
Dieses wunderschöne Foto schickte uns HARKE-Leser Claus Meyer per E-Mail zu. Es zeigt den Sonnenaufgang am Wehr in Drakenburg. Das Bild beweist: Trotz des schlechten Wetters hat die Natur immer wieder tolle Momente für uns. Haben Sie auch ein schönes Foto? Schicken Sie es uns gern per E-Mail an online@dieharke.de
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