Gedacht waren sie eigentlich für Somalia, gelandet sind die schließlich in Rumänien. Schulmöbel aus dem Landkreis Nienburg, die sonst geschreddert worden wären, Möbel aus Haushaltsauflösungen, die hier kein Mensch mehr haben wollte. Für das Team um Ulrike Granich war es ein Riesenkraftakt.
Liebenau.Es war ein Riesenkraftakt, aber er hat sich gelohnt. Mit großer Erleichterung haben Ulrike Granich, Elvira Flaig, Regina Andresen und Ismail Sugall von „Liebenau hilft“ die Fotos weitergeleitet, die sie aus Rumänien erreicht haben. All die Möbel, die ursprünglich für Somalia gedacht waren, wegen Corona und der damit einhergehenden explodierenden Transportkosten kurz vor Weihnachten dann aber auf den Weg in den bitterarmen Nordosten Rumäniens geschickt wurden, sind dort mit großer Dankbarkeit in Empfang genommen worden. Schulmöbel aus dem Landkreis Nienburg, die sonst geschreddert worden wären, Möbel aus Haushaltsauflösungen, die hier kein Mensch mehr haben wollte, in Rumänien jetzt womöglich aber zu dem Wertvollsten zählt, was die Familie besitzt.
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