Öko-Test

Sie lassen sich nach dem Aufschäumen in den Händen oder im feuchten Haar wie flüssige Produkte verwenden, kommen dabei aber ohne Plastikflasche aus: Feste Shampoos in Stückform sind längst kein Nischenartikel mehr. Doch wie sieht es bei den Inhaltsstoffen aus?

Fischstäbchen punkten innen mit gesunden Omega-3-Fettsäuren. Im „Öko-Test“ können die klassischen Fischstäbchen auch im Geschmack überzeugen. Anders sieht es aber oft aus, wenn man die Inhaltsstoffe unter die Lupe nimmt.

Ein Kinderhochstuhl gehört zur Grundausstattung vieler Familien. Doch beim Kauf sollte man auf viele verschiedene Dinge achten - nicht nur auf den Preis. „Öko-Test“ verrät, worauf es ankommt.

Stark im UV-Schutz, sanft zu empfindlicher Haut - und bloß keine bedenklichen Inhaltsstoffe: Das sollen sensitive Sonnencremes leisten. Die meisten schaffen das auch, wie ein Test zeigt.

Sehr viel Zucker, teilweise mit Schwermetall belastet: Im „Öko-Test“ kann keines der getesteten Kakaopulver rundum überzeugen. Fünf Produkte erhalten die Note „befriedigend“.

Es kann nie schaden, ein Packung Aufbackbrötchen parat zu haben: Tüte auf, Brötchen in die Röhre und warm duftend aus dem Ofen ziehen. Die meisten Brötchen überzeugten die Öko-Tester.

Das Vitamin B12 kommt fast nur in tierischen Produkten vor. Wer sich also vegan ernährt, sollte es als Präparat zu sich nehmen. „Öko-Test“ hat B12-Präparate - viele sind überdosiert.

Titandioxid, Färbemittel, Paraffine: Rote Lippenstifte sehen schick aus, aber die Inhaltsstoffe sind oft bedenklich. Im Test erhält kein einziger das Urteil „sehr gut“ oder „gut“.

Wer Blumen kauft, bekommt bei manchen Anbietern gleich einen regelrechten Chemiecocktail dazu. „Öko-Test“ hat 21 Sträuße untersucht. Überraschend: Besonders die günstigen schnitten positiv ab.

Wenn Kinder sich die Zähne putzen, schlucken sie meist auch einen Teil der Zahnpasta - und damit je nach Zahncreme auch bedenkliche Stoffe. Fünf Zahncremes fallen im „Ökotest“ deshalb durch.